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19 AUG '22

Haben Sie sich jemals gefragt, wie HIV übertragen wird?

Kategorie: Wellness

Haben Sie sich jemals gefragt: Wie wird HIV übertragen? Das Human Immunodeficiency Virus (HIV) wird am häufigsten durch Geschlechtsverkehr (anal und vaginal) und das Teilen von Drogenutensilien (Nadeln, Spritzen, Kocher und Lösungen) übertragen. Auch eine Mutter kann ihr Baby mit dem Virus anstecken. Die Übertragung kann während der Schwangerschaft, Geburt oder Stillzeit erfolgen.

Nur bestimmte Körperflüssigkeiten einer HIV-positiven Person können die Krankheit übertragen. Diese Flüssigkeiten sind: Vaginalsekrete, Sperma, präseminale Flüssigkeit, Analflüssigkeiten und Muttermilch. Damit eine Übertragung des Virus erfolgreich erfolgen kann, müssen die genannten Flüssigkeiten in direkten Kontakt mit einer Schleimhaut, verletztem Gewebe kommen oder injiziert werden.

Analsex ist die riskanteste Art des Geschlechtsverkehrs in Bezug auf die Ansteckung oder Übertragung der Krankheit. Studien haben gezeigt, dass der rezeptive Partner eine viel höhere Wahrscheinlichkeit hat, das Virus zu bekommen, als der einfügende Partner.

Beim vaginalen Sex ist das Risiko für eine Frau im Vergleich zum empfänglichen Analsex etwas geringer, an der Krankheit zu erkranken. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass beide Partner beim Vaginalverkehr HIV bekommen können. Statistiken zeigen, dass sich die Mehrheit der Frauen, die HIV-positiv sind, beim Vaginalverkehr infiziert haben. Das Virus dringt über die Schleimhäute von Scheide und Gebärmutterhals in den weiblichen Körper ein.

Eine perinatale Übertragung oder Mutter-Kind-Übertragung ist dank der Fortschritte in der HIV-Prävention und -Behandlung ein sehr seltenes Ereignis. Es ist wichtig, sich vor einer Schwangerschaft oder sobald die Schwangerschaft bestätigt ist, auf HIV testen zu lassen. Je früher das Virus erkannt wird, desto früher kann mit der Behandlung begonnen werden und desto geringer sind die Chancen, dass das Baby HIV-positiv ist.

Es ist wichtig, dass HIV-positive Mütter ihre Medikamente (ARVs) während der Schwangerschaft und Geburt genau so einnehmen, wie sie ihr Arzt verordnet hat, um eine perinatale HIV-Übertragung zu verhindern. Ein geplanter Kaiserschnitt kann auch das Risiko einer perinatalen HIV-Übertragung erheblich verringern, insbesondere wenn die Frau kurz vor der Entbindung eine hohe oder unbekannte Viruslast hat.

Um das Risiko einer perinatalen Übertragung zu verringern, muss das Baby acht Stunden nach der Geburt eine antiretrovirale medikamentöse Therapie erhalten. Das Neugeborene erhält mindestens 6 Wochen lang alle 6 Stunden ein Medikament namens Zidovudin in einer Dosierung von 2 mg pro kg.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Humane Immunschwächevirus nicht über Speichel, Tränen oder Schweiß übertragen wird. Sie können auch gerne die Hand einer HIV-positiven Person umarmen oder ihr die Hand schütteln. HIV wird auch nicht über die Luft verbreitet.

Die gute Nachricht ist, dass HIV verhindert werden kann! Zu den besten Präventionsstrategien gehören unter anderem Abstinenz, die konsequente und korrekte Verwendung von Kondomen und die Vermeidung der gemeinsamen Nutzung von Drogenspritzen. Medikamente zur HIV-Prävention wie Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP) und Post-Expositions-Prophylaxe (PEP) sind ebenfalls frei erhältlich.

Bitte wenden Sie sich an einen Arzt oder eine ausgebildete Krankenschwester, wenn Sie weitere Informationen über HIV und seine Übertragung benötigen. Sie werden auch wissen, was die neuesten Entwicklungen in Bezug auf HIV-Behandlungsmöglichkeiten sind.

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