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19 JUN '23

Wie wirkt sich BDSM auf die psychische Gesundheit aus?

Kategorie: Wellness

Wie wirkt sich BDSM auf die psychische Gesundheit aus?

Abenteuerliche sexuelle Handlungen sind in der modernen Gesellschaft keine Seltenheit mehr und auch kein Tabu mehr. Das Erforschen Ihrer Sexfantasien ist ein absolut gesunder Ansatz, um Ihre Sexualität zu entdecken, solange Sie bei jeder Handlung auf Sicherheit achten. BDSM ist beliebter versauter Sex, der Fesselung, Disziplin, Sadismus und Masochismus umfasst. Eine aktuelle Studie ergab, dass ein Drittel der Männer und Frauen in Amerika BDSM ausprobiert haben. Umfangreiche Untersuchungen belegen außerdem, dass versauter Sex eine gesunde Komponente in Beziehungen sein kann. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass Partner, die BDSM praktizieren, offener für neue Erfahrungen, extrovertierter, weniger neurotisch und weniger empfindlich gegenüber Ablehnungen waren. Es ist jedoch wichtig, einige wichtige Aspekte zur Erhaltung Ihrer geistigen und körperlichen Gesundheit zu beachten, wenn Sie BDSM in Ihre Intimität integrieren. Dieser Beitrag enthüllt alles für diejenigen, die sich gefragt haben, wie sich BDSM auf die psychische Gesundheit auswirkt.

Negative psychische Auswirkungen

Angstzustände und Depression

Das Praktizieren von BDSM löst die Produktion des Hormons Cortisol aus, das das Gehirn beim Fallschirmspringen und anderen Extremsportarten freisetzt. Die Ausschüttung dieses Stresshormons durch den unterwürfigen Partner stimuliert das Gehirn, um das Gefühl der Euphorie und der verstärkten Verbindung mit dem dominanten Partner zu verstärken. Der Partner im Subraum toleriert mehr Empfindungen und Schmerzen als gewöhnlich, was die Bindung zwischen Paaren beim versauten Sex intensiviert.

Die Kehrseite dieser Euphorie tritt jedoch allzu häufig nach Stunden und Tagen nach extremen sexuellen Erlebnissen auf, insbesondere mit unterwürfigen Partnern. Zusätzlich zum erhöhten Cortisolspiegel kommt es bei BDSM-Teilnehmern zu einem Anstieg der Endorphine, die an Opiatrezeptoren binden. Der plötzliche Abfall dieser Neurochemikalien und Hormone setzt die unterwürfigen Teilnehmer einem Zustand aus, der als Sub-Drop bekannt ist.

Dieser chemische Abfall führt bei der betroffenen Person zu nachteiligen körperlichen und emotionalen Reaktionen. Körperlich können Partner Schmerzen, Müdigkeit und Schläfrigkeit verspüren. Psychisch können die Partner verschiedene emotionale Veränderungen durchmachen, die von Scham, Schuldgefühlen, Trennung und Taubheit bis hin zu Traurigkeit reichen und zu Depressionen führen.

Paraphilie

Die fünfte Ausgabe des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) kategorisiert BDSM-Praktiken als psychische Probleme, die medizinisch bedeutsam sind. Das aktuelle DSM listet BDSM-Fetische als Paraphilie auf, die im Wesentlichen jede ungewöhnliche sexuelle Präferenz umfasst.

Fetisch-Mitglieder in der Gesellschaft argumentieren jedoch, dass harmlose sexuelle Vorlieben nicht annähernd auf der Liste der psychischen Störungen stehen sollten. Sie geben an, großen Auftrieb von Forschern erhalten zu haben, die herausfanden, dass BDSM-Teilnehmer bei mehreren Indikatoren für eine verbesserte psychische Gesundheit bessere Ergebnisse erzielten als diejenigen, die es nie praktizierten.

Positive mentale Auswirkungen
Reduzierter Stresspegel

Mehrere Studien haben gezeigt, dass das Praktizieren von BDSM die Freisetzung von Neurotransmittern und Hormonen auslösen kann, die Stress abbauen. Die Teilnehmer erleben ähnliche physiologische Effekte wie Menschen während oder nach einer vollständigen Yoga-Sitzung. Die Aktivitäten beim versauten Sex führen zu einer Reduzierung von Cortisol, einem Stresshormon.

Studien von Forschern der Northern Illinois University untersuchten Speichelproben mehrerer dominanter und unterwürfiger Partner bei sadomasochistischen Begegnungen. Die dominanten Teilnehmer zeigten nach der Sitzung einen verringerten Cortisolspiegel. Der verringerte Cortisolspiegel weist auf weniger Stress hin und verringert das Risiko einer Depression.

BDSM kann helfen, Traumata zu heilen

BDSM kann es Überlebenden eines Sexualtraumas ermöglichen, ein gewisses Maß an Kontrolle zurückzugewinnen, das ihnen die Täter geraubt haben. Teilnehmer, die beim versauten Sex die unterwürfige Rolle übernehmen, finden eine Möglichkeit, den Ausgang dessen zu kontrollieren, was ihnen in der Szene passiert. Diese aktive Beteiligung ermöglicht es ihnen, Angst und Furcht abzubauen, indem sie die Kontrolle an den dominanten Partner abgeben und wissen, dass sie sich in einer kontrollierten und sicheren Umgebung befinden.

Partner beim BDSM verhandeln die Grenzen, um vollständige Grenzen und Zustimmung zu gewährleisten. Eine solche Verhandlung ermöglicht es den Teilnehmern, in jeder Begegnung die Szenen zu schaffen, die sie wollen. Sie können ihre Angriffsszene nachspielen, was ihnen hilft, ihre traumatischen Erfahrungen neu zu schreiben und die Geschichte, dass sie keine Opfer mehr sind, neu zu formulieren. Andere verwenden möglicherweise Schlagspielzeug, Fesseln, Schmerzspiele und andere BDSM-Geräte, um sich von Traumata zu erholen und Schmerzen auszudrücken. Körperlicher Schmerz trägt dazu bei, das emotionale und mentale Trauma aus dem Körper zu entfernen, was zu einer Verbesserung der allgemeinen psychischen Gesundheit führt.

Auch wenn manche Menschen BDSM missverstehen, können die unter diesen Begriff fallenden Praktiken unter den richtigen Umständen extreme Freuden bereiten. Untersuchungen haben gezeigt, dass es sich positiv auf Ihre körperliche und geistige Gesundheit auswirken und Ihre intimen Beziehungen intensivieren kann. Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Partner angemessen darüber sprechen, wann immer Sie beabsichtigen, sich mit BDSM auseinanderzusetzen, um von dessen Vorteilen zu profitieren und die negativen Auswirkungen zu vermeiden.

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